Aktuelle Berichte
Lebens-Puzzle 3.0
Das Puzzle der Plakatreihe der Bezirkssynode - auch zu sehen vor den Kirchen der reformierten Kirchgemeinde Solothurn - ist nun vollstädnig. Dorothea Neubert teilt hier ihre Gedanken zum dritten Plakat.
Thala Linder,
Mit diesem Beitrag fällt das letzte Blatt auf das Herbst-Puzzle, vervollständigt die Botschaft und verkündet: Freude ist Stärke!
Wie wahr! Wer im Alltag der Freude Raum geben kann, hat mehr Energie als ein Mensch, der keine Freude zulässt. Es muss nicht das Glück eines Sechsers im Lotto sein, das Freude auslöst. Es ist lernbar, sich auch über Kleines zu freuen. Achtsamkeit braucht Übung: Das zarte Morgenrot des erwachenden Tages, das kräftige Abendrot des sich zur Ruhe legenden Tages, eine freundliche Geste beim Autofahren, ein Lächeln, das mir entgegenkommt, wenn ich es verteile. So können auch verhangene, traurige und schmerzhafte Zeiten Momente der Freude haben – und Kraft schenken, durch dunkle Zeiten gehen.
Im Buch Nehemia im Alten Testament ruft Esra, ein Priester persischer Herkunft, sein Volk, das noch im Exil in Babylon lebte, zu Grossartigem auf: «Und nun geht nach Hause, esst und trinkt! Bereitet euch ein Festmahl zu und feiert! Gebt auch denen etwas, die sich ein solches Mahl nicht leisten können! Dieser Tag gehört unserem Gott. Lasst den Mut nicht sinken, denn die Freude am HERRN gibt euch Kraft!«
Nehemia weiss, was es heisst, schwer am Leben zu tragen: Weit ab der Heimat, in fremder und feindlich gesinnter Umgebung, sind Sehnsucht und Leiden gross. Doch die Gewissheit, in dieser Situation nicht allein zu sein, sondern begleitet von Gott, löst für ihn manche Fessel der Niedergeschlagenheit. Er lädt ein, Güter zu teilen und ein grosses Fest zu feiern.
Der November ist ein Monat der vielen Wochenend-Veranstaltungen geworden: Lotto-Abende, Konzerte, Theater, betriebliche Weihnachtsessen, Familientreffen…: So soll es sein im Nebelmonat. Gemeinschaft gibt Freude und lässt uns diese Tage gut überstehen.
Freudige und lebendige Herbsttage, in denen Sie das Graue aufrecht und mutig durchschreiten können, wünscht Ihnen im Auftrag der» reformierten Bezirkssynode Solothurn:
» Dorothea Neubert, Pfarrerin in Aetingen-Mühledorf
Wie wahr! Wer im Alltag der Freude Raum geben kann, hat mehr Energie als ein Mensch, der keine Freude zulässt. Es muss nicht das Glück eines Sechsers im Lotto sein, das Freude auslöst. Es ist lernbar, sich auch über Kleines zu freuen. Achtsamkeit braucht Übung: Das zarte Morgenrot des erwachenden Tages, das kräftige Abendrot des sich zur Ruhe legenden Tages, eine freundliche Geste beim Autofahren, ein Lächeln, das mir entgegenkommt, wenn ich es verteile. So können auch verhangene, traurige und schmerzhafte Zeiten Momente der Freude haben – und Kraft schenken, durch dunkle Zeiten gehen.
Im Buch Nehemia im Alten Testament ruft Esra, ein Priester persischer Herkunft, sein Volk, das noch im Exil in Babylon lebte, zu Grossartigem auf: «Und nun geht nach Hause, esst und trinkt! Bereitet euch ein Festmahl zu und feiert! Gebt auch denen etwas, die sich ein solches Mahl nicht leisten können! Dieser Tag gehört unserem Gott. Lasst den Mut nicht sinken, denn die Freude am HERRN gibt euch Kraft!«
Nehemia weiss, was es heisst, schwer am Leben zu tragen: Weit ab der Heimat, in fremder und feindlich gesinnter Umgebung, sind Sehnsucht und Leiden gross. Doch die Gewissheit, in dieser Situation nicht allein zu sein, sondern begleitet von Gott, löst für ihn manche Fessel der Niedergeschlagenheit. Er lädt ein, Güter zu teilen und ein grosses Fest zu feiern.
Der November ist ein Monat der vielen Wochenend-Veranstaltungen geworden: Lotto-Abende, Konzerte, Theater, betriebliche Weihnachtsessen, Familientreffen…: So soll es sein im Nebelmonat. Gemeinschaft gibt Freude und lässt uns diese Tage gut überstehen.
Freudige und lebendige Herbsttage, in denen Sie das Graue aufrecht und mutig durchschreiten können, wünscht Ihnen im Auftrag der» reformierten Bezirkssynode Solothurn:
» Dorothea Neubert, Pfarrerin in Aetingen-Mühledorf