Thala Linder

Zukunftstag mit 20 Berufen

Das Beruferaten (Foto: Thala Linder )

Die 18 Jugendlichen waren sich einige: die älteren Männer mit Bart sind Pfarrer. Aber ist es wirklich so?
ZukunftstagteilnehmerInnnen
Bereits zum zweiten Mal konnte das Zukunftstagprojekt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn stattfinden. Neun Mädchen und neun Knaben kamen zusammen, um die 20 Berufe in unserer Kirchgemeinde kennenzulernen. Das Beruferaten am Anfang des Tages bringt so einige Stereotypen zum Vorschein: Männder mit Bart sind Pfarrer, Hemdträger verwalter, Frauen mit bunten Ketten oder gestreiften T-Shirt in einem Kreativen beruf tätig. Wer das KV macht ist eher langweilig, und solche Leute fand niemand unter den Fotos, die zur Verfügung standen. Schussendlich, nachdem die Pfarrerin zur Putzfrau und der Organist zum Gärtner (Pensionierter Mann, der das als Hobby macht) wurden, haben wir alle Fotos den richtigen Berufen zugeordnet und so manches Erstaunen ausgelöst. Im Verlauf des Tages konnte auch geklärt werden, ob Pfarrerinnen Gel-Nägel tragen dürfen und wie man die Birnen in den Lampen an der hohen Kirchendecke wechselt: das hat unsere Sigristin (ohne Gelnägel) vorgezeigt.

Beim Posten der Redaktorin, haben die TeilnehmerInnen ihre eigenen Texte verfasst:
Am Donnerstag,11.11.21 war der Zukunftstag in der Reformierte Kirche, wo wir verschiedene Berufe kennen lernten. Ich finde diese Berufe sind mega cool! Es war interessant was es alles gibt. Ich wusste nicht, dass es so viele hat! Es waren insgesamt etwa 20 Berufe.
Larissa

Am Donnerstagmorgen um 9.15 fing unser Tag in der Reformierten Kirche an. Wir machten eine Vorstellungsrunde und begrüsten einander.
Im Verlaufe des Tages lernten wir viele Berufe. Die Arbeit war abwechslungsreich und es machte viel Spaß sie auszuprobieren.
Angelina

Keanu von Felten schreibt: Der Tag war sehr gut gestaltet und mit vielen abwechslungsvollen Vorführungen der verschiedenen Berufe. Ich fand es großartig, dass man zu jedem Beruf Fragen stellen konnte und dass man von erfahrenen Leuten Antwort bekam. Großartig war auch dass man einen eigenen Artikel schreiben konnte. Machen sie es nächstes Jahr am besten wieder so.

Alessia und Alexandra haben gelernt: Im Jahr 2025 ist die Kirche 100 Jahre alt. Um Pfarrerin zu werden braucht man die Matura und muss Theologie studieren. Als Pfarrerin hat man keine festen Arbeitszeiten.


Attila hat ein Interview mit Pfarrerin Thala Linder geführt:
Warum gefällt Ihnen Ihr Beruf?
Weil er sehr vielseitig ist.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
Es gibt keinen typischen Arbeitstag. Jeder Tag ist anders.
Hatten Sie als Kind einen Trauberuf?
Im Winter Skirennfahrerin, im Sommer Schriftstellerin.
Haben Sie genug Freizeit?
Ich arbeite sehr viel, aber ich habe immer wieder Freizeit.

Lukas P. fand den Tag gut. Er hat verschiedene Musikinstrumente gehört und gesagt, in welcher Situation er sie sich vorstellen kann.

Louis fand den Tag sehr abwechslungsreich.

E. und Krisztina fanden es toll, dass sie die Kirche mit allen Räumen sehen konnten.

Alina und Jaelle fassen zusammen:
Wir haben viele verschiedene Berufe von der Kirche kennengelernt.
Wir haben auch posten gemacht und hier konnten wir ein Text schreiben.
Und haben viele Leute kennen gelernt.
Und jetzt sind wir müde !!!

Bereitgestellt: 11.11.2021                 Datenschutz